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Brandschutz im Holzbau
Um den Vorschriften zu entsprechen und die Sicherheit zu gewährleisten, ist es entscheidend, diese Bauwerke auf eine Feuerwiderstandsdauer von 60, 120 oder sogar 180 Minuten aufzurüsten. Im Vereinigten Königreich beispielsweise fordert das „ Approved Document B“ für bestimmte Gebäudetypen einen höheren Feuerwiderstand als R30.
Die Feuerbeständigkeit von Beton hängt von seiner Fähigkeit ab, den Bewehrungsstahl vor dem Erreichen kritischer Temperaturen (etwa 500° C) zu schützen, bei denen er seine strukturelle Integrität verliert. Gemäß EN 1992-1-2 bestimmt die Mindestbetondeckung die Feuerwiderstandsfähigkeit: Eine Überdeckung von 10-15 mm ergibt in der Regel eine Feuerwiderstandsfähigkeit von R30, was für moderne Anforderungen wie R60 oder R120 unzureichend ist. Die Nachrüstung mit zusätzlichem Beton ist aus Gewichts-, Kosten-, Verfahrens- oder Platzgründen oft nicht praktikabel.
Eine solche Reparaturmethode kann auch zeitaufwendig sein. Hinzu kommt, dass einige Bereiche eines Gebäudes für die Dauer der Sanierung vollständig gesperrt werden müssen. Ein solches Vorgehen kann zu zusätzlichen Einnahmeverlusten für die Immobilieneigentümer führen. Aestuver®-Brandschutzplatten bieten ein leichtes, effizientes und nach ETA-11/0458 zertifiziertes System zur Erhöhung der Feuerbeständigkeit von Beton.
Brandschutz von Betonplatten und -wänden:
Werfern wir einen Blick auf die wichtigsten Überlegungen zur Erhöhung der Feuerwiderstandsfähigkeit von Beton mit 15 mm dicken Aestuver-Brandschutzplatten werfen:
15 mm Brandschutzplatte erhöht die äquivalente Betondicke um 42 mm (Faktor 2,80), gemäß Anhang D 2 (S. 41) für R60, für R90: Addition von 45 mm (Faktor 3,00) und für R120: Addition von 46 mm (Faktor 3,07). Über 120 Minuten hinaus wird die Leistung auf 180 Minuten extrapoliert. Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Betondeckungsdicken und die Dicke der Aestuver-Platte, die verwendet werden muss, um einen bestimmten Betonbrand-schutz für Wände oder Decken zu erreichen.
Tabelle1. Äquivalente Dicke für Betonplatten/-wände, die mit 15 mm dicken "AESTUVER"-Brandschutzplatten verkleidet sind
Feuerschutz von Betonbalken und -stützen: Für den Brandschutz von Betonbalken und -stützen kann die 15 mm dicke Aestuver-Brandschutzplatte in den Abmessungen 2600 x 1250 mm verwendet werden. Für R30 bis R60 Feuerwiderstand fügt Aestuver Brandschutzplatte 56 mm äquivalente Betondicke (Faktor 3,73) hinzu, gemäß Anhang D 5 (S. 44). Für die Feuerwiderstandsdauer R90 werden 54 mm äquivalente Betondicke (Faktor 3,60) und für R120 50 mm äquivalente Betondicke (Faktor 3,33) hinzugefügt.
Tabelle 2 . Äquivalente Dicke für Betonbalken/-stützen, die mit einer 15 mm dicken "AESTUVER"-Brandschutzschicht verkleidet sind Diese Werte spiegeln die Wärmedämmleistung der Platten wider und stellen sicher, dass die Temperatur des Stahls innerhalb der Betonbalken oder -stützen für die angegebene Dauer unter 500° C bleibt. Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Betondeckungsdicken und die Dicke der Aestuver-Platten, die zum Erreichen eines bestimmten Betonbrandschutzes für Stützen oder Balken verwendet werden müssen.
Die ETA umreißt die Besonderheiten des Einbaus von Betonelementen: 1. Beurteilung: Prüfen oder messen Sie die vorhandene Betondeckung und den Feuerwiderstand gemäß EN 1992-1-2. Wählen Sie für eine R30-Ausgangslage die Zielbewertung (z. B. R120). 2. Auswahl der Platten: Verwenden Sie 15 mm Aestuver®-Platten gemäß Anhang D 1 und D 4 der ETA. 3. Befestigung:
4. Verarbeitung: Fugen können aus Brandschutzgründen unverfüllt bleiben, eine ästhetische Abdichtung mit Aestuver®-Mörtel ist jedoch möglich. Aestuver-Brandschutzplatten haben ein geringes Gewicht (~12 kg/m² für 15 mm bei 800 kg/m³), was die strukturelle Belastung im Vergleich zu Betonbelägen minimiert. Maßgeschneiderte Lösungen über die ETA hinaus: Breitere Erkenntnisse zum passiven Brandschutz Die Daten der ETA stimmen mit den allgemeinen Brandschutzprinzipien überein:
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